Sensoren
Bauteile für Aufbau auf
Lochrasterplatine
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
1 |
MPX |
Drucksensor MPXA4100A6U |
150110-77 |
1 |
OP |
Operationsverstärker TLC2262 |
151807-77 |
2 |
C1 C2 |
Kondensator 220nF |
453366-77 |
1 |
R1 |
Widerstand 10kOhm |
|
1 |
R2 |
Widerstand 22kOhm |
418412-77 |
1 |
R3 |
Widerstand 3,8kOhm = 4k7 parallel 22k |
|
1 |
R4 |
Widerstand 220kOhm |
418536-77 |
Die große
Messgenauigkeit des insgesamt teuersten Sensors mit < 10cm bei einem Messbereich
> 10000m kann
leider mit TEVA nicht voll genutzt werden. Bei dieser Beschaltung
liegt der Messbereich bei ca. 400m in 20 cm Schritten. Durch das
Vergrößern von R1 kann die Auflösung verringert und der Messbereich
vergrößert werden. Am besten werden anfangs Potis anstatt der Widerstände
eingebaut. Da der OP 2 Kanäle besitzt,
kann der andere Kanal zur Verstärkung eines anderen Sensors genutzt
werden. Kosten:
ca 30 EUR Der
Höhensensor wird an ACD3 angeschlossen.
Bauteile für Aufbau auf
Lochrasterplatine
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
1 |
R1 |
Widerstand 1kOhm |
|
2 |
R2 |
Widerstand 2kOhm |
|
7 mV Schritte bei einem Messbereich von 0V
bis 7 V. Der Spannungssensor eignet sich
besonders für die Überwachung der Empfängerstromversorgung mit 4/5 Zellen. Kosten:
ca 1 EUR Der
Spannungssensor wird an ADC2 angeschlossen.
noch nicht einsetzbar
Bauteile
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
2 |
R1 R2 |
Wiederstand 10k |
|
1 |
C1 |
Kondensator 4,7 µF |
|
1 |
D1 |
Diode |
|
Bei diesem Sensor wird ein mini Elektroantrieb mit
verkürztem Propeller als Geschwindigkeitssensor missbraucht.
Der Geschwindigkeitssensor kann die
Variofunktion nicht um TEK (Totalenergiekompensation) erweitern, da der Elektromotor die Geschwindigkeit
nicht proportional in Spannung umwandelt und die Tragflügelpolare
unterschiedlicher Modelle nicht bekannt sind. Bei
einer Geschwindigkeit von 50km/h sollte der Sensor 2,5 V liefern und 5 V
nicht überschreiten, um richtig durch die Empfangsschaltung ausgewertet
zu werden.
Kosten: ca 1 EUR Der
Speedsensor wird alternativ zum Stromsensor an ADC? angeschlossen.

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eingeschrumpfter NTC mit Kabel und Stecker um z. B. am Motor die
Temperatur zu messen |
Bauteile für Aufbau auf
Lochrasterplatine
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
1 |
R1 |
Widerstand 4,7 kOhm |
|
1 |
R2 |
Heißleiter NTC M87 5k |
467243-77 |
Der Informationen des analogen Sensors werden mit
einer Genauigkeit von ca 0,5K und einem Messbereich von -20°C bis 50°C
weiterverarbeitet. Kosten:
ca 1 EUR Der
Temperatursensor wird an ADC1 angeschlossen.
Hardware
folgende Schaltung in smd-Bauweise enthält den Höhensensor, Rx-Spannungssensor
und Temperatursensor
Schaltplan mit SMD-Bauteilen
|
Bestückungsplan

zum Vergrößern anklicken |
Platinen-Layout

zum Ausdruck mit 1200dpi/ 58.84 x 26.44 mm |

konventionelle Bauweise mit Lochrasterplatine, ca
10x2 cm, 25g |

in SMD-Bauweise, ca 6x2.5 cm, 15g
|
Bauteile für Aufbau mit smd
|
Abk |
Bezeichnung |
Gehäuse |
kessler-elektronik.de # |
conrad.de # |
farnell.com
# |
1 |
IC1 |
µController Tiny15L-SO8 |
SOIC-8 |
ATTINY15L-SO |
|
|
1 |
IC2 |
Spannungsregler LP2951ACM |
SO-8 |
|
|
594600 |
1 |
IC3 |
2x OP TL062 |
SO-8 |
TL062-SMD |
|
|
1 |
IC4 |
Drucksensor MPXA4100 |
Case482 |
|
150110-77 |
|
1 |
C1 |
Elko 4,7µF |
CT6032 |
ES 4,7/35-SMD |
|
|
1 |
C2 |
10nF |
1206 |
1206 X7R 0,010UF |
|
|
2 |
C4 C7 |
100nF |
1206 |
1206 X7R 0,10UF |
|
|
1 |
C6 |
220nF |
1206 |
1206 X7R 0,22UF |
|
|
1 |
R1 |
110k |
1206 |
M1206 110K |
|
|
1 |
R2 |
39k |
1206 |
M1206 39K |
|
|
2 |
R3 R13 |
10k |
1206 |
M1206 10K |
|
|
3 |
R4 R5 R9 |
4,7k |
1206 |
M1206 4,7K |
|
|
1 |
R6 |
220 |
1206 |
M1206 220R |
|
|
1 |
R7 |
2k |
1206 |
M1206 2K |
|
|
1 |
R8 |
1k |
1206 |
M1206 1K |
|
|
1 |
R10 |
220k |
1206 |
M1206 220K |
|
|
1 |
R11 |
22k |
1206 |
M1206 22K |
|
|
1 |
R12 |
3,9k |
1206 |
M1206 3,9K |
|
|
1 |
T1 |
PNP Transistor zB BC807-25 |
SOT23 |
BC807-25 |
|
|
1 |
LED |
Leuchtdiode <20mA |
1206 |
LED1206-RT |
|
|
|
|
Temperatursensor NTC M87 5k |
|
|
467243-77 |
|
Zur Gewichts- und Größeneinsparung wird die Platine
am besten in smd-Bauweise hergestellt. Um die Platine leichter
anzufertigen und zu bestücken, wurde ein 1-seitiges Layout gewählt; ein
2-seitiges Layout wäre zwar viel kompakter, aber wegen der
Durchkontaktierungen schwerer nachzubauen. Wer eine normale
Lochrasterplatine verwenden möchte, muss die sich die Bauteile nicht in
smd SO8- und 1208-Gehäusen sondern in entsprechenden DIL-Gehäusen wie in
den Plänen weiter oben
besorgen.
Fertig geätzte smd-Platinen können auch von mir bezogen
werden:
Bezeichnung |
|
|
smd Platine für ATtiny15L-SO8 smd |
für Senderschaltung |
10 EUR |
zuzüglich Versandkosten. Email an:
r_kretsc@informatik.uni-kl.de
Das Minimum an Ausrüstung:
- Tintenstrahldrucker mit min. 600dpi Auflösung + geeignete
Transparentfolie
- Glühbirne mit hohem UV-Anteil (z.B. Nitraphot S25, Conrad# 529141)
- Entwickler und Ätzmittel (z.B. SENO 4007 Universalentwickler und
SENO 3207 Feinätzkristall, Conrad)
- Gurkenglas, gerade groß genug für die Platine (zum Entwickeln und Ätzen)
- großes Glas, in das das Gurkenglas hineinpasst
- Thermometer (warmes Wasser mit Thermometer in das große Glas,
Gurkenglas mit Ätzlösung und Platine ins große Glas)
- 2 Flaschen (zum Aufheben der Flüssigkeiten, da sie mehrere
Anwendungen lang halten)
- Holzstäbchen (zum Herausfischen der Platine, keine Metall)
- durchsichtige, saubere CD-Hülle (zum Andrücken der Folie
auf die Platine)
Nach meiner Erfahrung eignen sich SENO 4007
Universalentwickler und SENO 3207 Feinätzkristall am besten, da sie farblos
und geruchsneutral sind und während des Vorgangs auch bleiben, so dass das
Entwickeln und Ätzen gut beobachtet werden kann.
Vor dem ersten Belichten einer Platine mit einer
Schaltung sollte unbedingt eine Testreihe ausgeführt werden, um die richtige
Druckmethode, den Abstand zwischen Lampe und Platine, die Belichtungszeit,
die Entwicklungszeit und die Ätzzeit herauszufinden, die alle zusätzlich von
dem jeweilig verwendeten Basismaterial abhängen:
-
aus der Platine einen dünnen Streifen mit ca 6 x 0,5
cm heraustrennen und mit diesem weiterarbeiten
-
auf die später verwendete Transparentfolie einen
breiteren Streifen drucken (Ränder dürfen nicht verlaufen, Ausdruck muss
blickdicht sein)
-
den kompletten, herausgetrennten Platinenstreifen 30s
lang durch die später verwendete CD-Hülle und einen unbedruckten Teil der
Transparentfolie belichten
-
die Transparentfolie so verschieben, dass 0,75 cm der
Platine nun durch den aufgedruckten Streifen der Folie verdeckt ist und 30s
lang weiter belichten
-
nun alle 30s die Folie immer 0,75 cm weiter
verschieben und die Platine weiter verdecken, bis nach insgesamt 240s die
ganze Platine durch den gedruckten Streifen abgedeckt ist und die Belichtung
beenden
Nun enthält die Platine 8 Flächen, die jeweils 30s,
60s, .., 240s lang direkt belichtet wurden. Nach der Entwicklung und dem
Ätzen, die nicht so kritisch wie der Belichtungsvorgang sind, erkennt man,
welche Teile des Platinenstreifens richtig geätzt wurden und an welchen
Stellen die Belichtungszeit zu kurz war. Bei dem späteren Belichten soll die
Dauer auch nicht zu groß gewählt werden, da das Licht teilweise auch durch
die bedruckten Flächen der Folie durchdringen kann.
Meine Ergebnisse:
Platine: Conrad noname; Lampe: Conrad Nitraphot S25
Drucker HP, Folie: noname, Ausdruck: höchste Qualität,
höchste Tintenmenge
Abstand Lampe - Platine: 19cm
Belichtungszeit: 3 - 3,5 min, ohne Lampe vorher
aufzuwärmen
Entwicklungszeit mit frischem SENO 4007, ca 20°C: 2-3 min
Ätzzeit mit frischem SENO 3207, ca. 40°C: 12 min
Diese Zahlen sind keinesfalls allgemeingültig.
Links über die eigene Herstellung von smd-Platinen:
Einführung in Microcontroller -
wwwiti.cs.uni-magdeburg.de/~buchmann/privat/aetzen_belichten.htm
Platinentips -
www.sprut.de/electronic/platinen

zum Vergrößern anklicken

in transparentem Schrumpfschlauch eingeschrumpft

das LC-Display an der Unterseite der Platine
|
Bauteile
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
|
|
Mikrocontroller |
|
1 |
IC1 |
Mikrocontroller ATMEL AVR ATmega8-DIL28 |
|
2 |
|
14pin DIL IC-Sockel |
189510-77 |
1 |
C1 |
Kondensator 100nF |
453358-77 |
1 |
R7 |
Widerstand 10kOhm |
|
1 |
SV1 |
Stifte |
732478-77 |
|
|
Sound
|
|
1 |
R1 |
Widerstand 4,7kOhm |
|
1 |
R2 |
Widerstand 100Ohm |
|
1 |
Z1 |
Zehnerdiode 2V oder 3 Si-Dioden |
|
1 |
T1 |
NPN Transistor, z.B. BC337 |
155900-77 |
1 |
X1 |
Klinkenbuchse |
|
|
|
COM
|
|
4 |
R3-R6 |
Widerstand 4,7kOhm |
|
2 |
T2 T3 |
PNP Transistor, z.B. BC327 |
155810-77 |
1 |
|
abgewinkelte Stiftleiste |
739480-77 |
|
|
Anzeige
|
|
1 |
DIS1 |
LCD 16x2 Punktmatrix |
183342-77 |
1 |
R8 |
Potentiometer 15kOhm |
|
|
|
Lochrasterplatine 8x4,5cm, Schrumpfschlauch |
|
|
An der Empfängerschaltung wird am besten ein
Festspannungsregler und Kabel zum Anschluss an die Senderladebuchse/
Schülerbuchse
angebracht, um die Schaltung durch den Senderakku zu betreiben.
Für die Anzeige der erfassten Messwerte ist das LC-Display
verantwortlich. Es ist mit 2x16 Zeichen genügend groß, um mehrere
Messgrößen gleichzeitig darzustellen.

|
1. Zeile: Höhe / m, Höhenänderung / dm/s,
Empfängerspannungsversorgung / V
abwechselnde Anzeige 2. Zeile:
- Antriebsspannung / V, Antriebsstrom / A,
entnommene Ladung / Ah
- Geschwindigkeit / m/s, Temperatur / °C |
In der aktuellen Senderschaltung können nicht alle
darstellbaren Messgrößen gleichzeitig erfasst und übertragen werden, da
die Schaltung zu wenig Eingänge besitzt. Eine Erfassung aller
Messgrößen auf einmal wird vielleicht später realisiert.
Da man oft keine Gelegenheit hat, vom Modell nach
unten auf die Anzeige zu blicken, gibt es neben der grafischen Anzeige der
Messwerte auch die Möglichkeit, einen Kopfhörer mit der
Empfangsschaltung zu verbinden. Am besten eigenen sich Ohrhörer mit
eingebautem Lautstärkenregler (einfaches Poti). Auf dem Kopfhörer wird
Sinken oder Steigen durch einem Varioton wiedergegeben. Die Tonhöhe
hängt dabei von der Höhenänderung / s ab. Durch ein zusätzliches
Soundmodul wird eine Sprachansage der anderen Werte wie z.B. absolute
Höhe, Empfängerspannung, .. vielleicht später möglich sein.

Funkempfänger (links), Funksender (rechts)
Bauteile
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
1 |
|
Sende- Empfängermodulset 433 MHz, fertig aufgebaut |
130428-77 |
Der Funksender wird an die Tx-Schnittstelle des µControllers der
Senderschaltung angeschlossen, der Funkempfänger an Rx der Empfangsschaltung oder
an das
PC-Kabel. Da der Sender störanfällig ist, sollte er nicht in direkter
Nähe abstrahlender Geräte betrieben werden und außen am Modell
angebracht sein.
Die vom Hersteller angegebene Reichweite von 200m
vergrößert sich auf dem unbebauten Flugfeld auf über 300m.
Zum Testen können Empfänger-/ Senderschaltung auch direkt miteinander
verbunden werden (s. Kabelbelegungen).
Kosten ca. 15 EUR
Bauteile
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
1 |
|
9-poliger SUBD-Stecker, weiblich |
|
Über dieses PC-Kabel kann das TEVA an die serielle
Schnittstelle eines PCs oder Notebook
angeschlossen werden. Der 9-polige Stecker des Kabels wird mit der
RS232-Schnittstelle des Rechners (COM1-Port) verbunden, das andere Ende wird
entweder direkt an die Teva-Senderschaltung
anstelle des Funksenders oder direkt an den
Ausgang des Funkempfängers angeschlossen.
Obwohl die serielle Schnittstelle des PCs mit
Signalen mit -12 und +12V arbeitet, ist bei kurzen Datenleitungen die
direkte Kommunikation auch ohne zusätzliche Treiber/ Signalwandler möglich.
|
Zur Anzeige der
Messwerte wird das Programm TevaRx
Simulator verwendet. Es
kann die gemessenen Werte speichern und auch grafisch darstellen. (noch
nicht) Ein
weiteres Testprogramm ist weiter unten. |
Fertig programmierte Controller
Damit die Mikrocontroller ihre
individuellen Aufgaben erledigen können, müssen sie programmiert werden.
Dies geschieht in der AVR-Assembler-Srache.
Fertig programmierte Prozessoren gibt es bei mir zu haben:
Bezeichnung |
|
|
fertig programmierter ATMEL AVR ATtiny15L-DIL8 |
für Senderschaltung |
12 EUR |
fertig programmierter ATMEL AVR ATtiny15L-SO8
smd |
für Senderschaltung |
12 EUR |
fertig programmierter ATMEL AVR ATmega8-DIL28 |
für Empfängerschaltung |
20 EUR |
zuzüglich Versandkosten. Email an:
r_kretsc@informatik.uni-kl.de
Die Controller werden vor dem Versand getestet. Die
empfindlichen ICs können durch Falschpolung und Kurzschlüsse zerstört
werden. Deshalb werden versendete, defekte Controller nicht wieder zurück
genommen.
Falls die Software auf dem Controller, die sich in
ständiger Weiterentwicklung befindet, Fehler aufweist, kann ich den IC
mit der alten Software gegen einen geringen Unkostenbeitrag auf den
neusten Stand bringen.
Ich bin auf die Fehlerberichte angewiesen, um das
System fortwährend zu verbessern.
Für diejenigen, die die Software für die
Controller selbst entwickeln und die TEVA-Schaltungen als
Hardwareplattform nutzen möchten, gebe ich noch ein paar Tipps. Hier sind
besonders die Einsteiger in die Mikrocontrolleranwendung angesprochen.
Bei der Programmierung der Mikrocontroller wird sehr
maschinennah gearbeitet. Deshalb ist die typische Programmiersprache
Assembler. Eine ausgereifte Assemblerentwicklungsumgebung als Freeware
kommt vom Hersteller der Controller: ATMEL Studio 3.55. Sie bietet neben
der umfassenden Hilfe auch einen Simulator und Debugger, die fast alle
Eigenschaften des Prozessors realistisch nachbilden können.
Für größere Projekte stehen diverse
Entwicklungsumgebungen hoher Programmiersprachen zur Verfügung, die
Assembler-Code erzeugen und in ATMEL Studio getestet werden können.
Links:
ATMEL Corporation - www.atmel.com
Der Hersteller des AVR Prozessors; Datenblätter und
die Entwicklungsumgebung zur Assemblerprogrammierung gibt es als Freeware
AVR-Tutorial - www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html
Einführung in die Hard-, Software und
Assemblerprogrammierung der AVR Mikrokontroller. Diese Seite zusammen mit dem Datenblatt vermitteln ein großes Basiswissen.
Infos
zur ATMEL AVR Prozessor Familie - www.lug-kiel.de/links/details/f_avr.html
gute Linkssammlung rund um AVR
Omega V's AVR Resource List - www.omegav.ntnu.no/avr/resources.php3
weitere umfassende Linkssammlung
AVR Embedded Microcontroller Resources - www.ipass.net/~hammill/newavr.htm
Links, Anleitungen und Projekte
AVR Freaks - www.avrfreaks.net
Forum
Imagecraft C Compiler - www.imagecraft.com/software
Demo eines C-Compilers (Beschränkung: voll
funktionsfähige 30 Tage Testversion), einige Bibliotheken, etwas
unkomfortabler als Codevision
Codevision AVR - www.hpinfotech.ro
Demo eines C-Compilers (Beschränkung: Hex-Code max
1,5 kB, einige Bibliotheken fehlen), viele Bibliotheken, einfaches Modellieren
Der nächste Schritt zum funktionierenden
Controller ist die Übertragung der Software in den Speicher des ICs. Die
meisten Entwicklungsumgebungen haben zwar eine eingebaute
Übertragungsfunktion, aber keine ist wirklich zufriedenstellend. Entweder
muss ein teures Programmiergerät angeschafft werden oder es fehlen einige
wichtige Funktionen. Die besten Erfahrungen in
Programmiersoftware habe ich mit der Freeware PonyProg2000 gemacht. Es
kann mit einer großen Palette an AVRs, PICs und EEPROMs arbeiten und
läuft auch unter WinXP problemlos, wo andere Programme mit dem direkten
Parallelportzugriff nicht klar kommen. Gleiches gilt wohl auch für WinNT
und Win2000. Für WinXP und WinNT muss zusätzlich die parallel Port API DriverLINX Port I/O installiert werden:
www.sstnet.com In PonyProg2000 muss zuerst unter Setup
| Bus-Timing kalibrieren ausgeführt werden und unter Hardware-Setup das
verwendete Programmiergerät ausgewählt werden. Für das weiter unten
beschriebene Programmierkabel wählt man AVR ISP I/O. Es ist noch zu
beachten, dass vor jedem Schreibvorgang der Speicher des Controllers
zuerst gelöscht wird, um Fehlermeldungen beim Verifizieren zu vermeiden. Links: PonyProg2000
- www.lancos.com/prog.html Freeware,
geeignet auch für neue AVR Prozessoren und seriell programmierbare ICs
anderer Hersteller, lauffähig auf Win32, auch WinXP, deutschsprachiger Patch AT-Prog
- jaichi.virtualave.net Demoversion
(beschränkt auf 1kB Hex-Code), geeignet für alle AVRs, lauffähig unter
Win32 inkl. WinXP Jaap - www.yampp.com Freeware,
im Entwicklungsstadium, geeignet für meisten AVRs, kein Auslesen des
Kalibrierungsbytes, Takt, .. möglich, lauffähig unter Win32, aber nicht
WinXP
ISP Tool - www.mikrocontroller.com
Freeware, nicht geeignet für neue
ATmega Serie, kein Auslesen des Kalibrierungsbytes, Takt, .. möglich,
lauffähig unter DOS, Win, aber nicht WinXP
Eigene Entwicklung: Das Programmierkabel
für die parallele PC-Schnittstelle (Druckeranschluss)

zum
Vergrößern anklicken
|
die eingeschrumpfte Schaltung |
Bauteile
|
Abk |
Bezeichnung |
conrad.de # |
1 |
SUBD25 |
männlicher 25Pin SUBD Stecker |
|
1 |
SV |
Pfostensteckverbinder 2x3 |
701980-77 |
1 |
IC1 |
Treiber/ Inverter 7406N DIL14 |
|
3 |
R1, R3, R5 |
Widerstand 1kOhm |
|
3 |
R2, R4, R6 |
Widerstand 10kOhm (oder kleiner bis 1k) |
|
3 |
LED1, LED2, LED3 |
Leuchtdiode |
|
3 |
R7, R8, R9 |
Widerstand 220Ohm |
|
Dieses Kabel wird zur Programmierung der Controller
benötigt. Es verbindet den PC mit der Programmierschnittstelle der
Experimentier-/ Sende-/ Empfangsplatine. Es ist
pinkompatibel mit dem kommerziellen STK200 Programmiergerät. Die LEDs
dienen zur Kontrolle und können weggelassen werden. Bei Rechnern mit
passenden Port-Spannungen (ULOW < 0,5V, UHIGH
> 4,5V) kann auch auf den Treiber-IC verzichtet werden und der
Pfostenstecker direkt mit dem SUBD-Stecker verbunden werden. Wenn
sich externe Schaltungen am Programmierport des µControllers befinden,
können diese den Programmiervorgang stören. Dementsprechend müssen die
Schaltungen vom ISP-Port getrennt werden oder die PullUp-Widerstände R2,
R4, R6 angepasst werden.
Das Kabel eignet sich
für die Programmiersoftware PonyProg2000. Korrekte Einstellung: AVR ISP I/O Da
sich die verschiedenen Parallelport-Programmiergeräte hauptsächlich in
der Pinbelegung unterscheiden, kann nach
entsprechendem Vertauschen der Kabel im SUBD-Stecker das Programmierkabel
auch für andere Programmiersoftware genutzt werden.
Links:
ELM - AVR Programmer - elm-chan.org/works/avrx/report_e.html
diverse Programmierer
Zum Testen der aufgebauten Schaltungen können folgende
zwei Win-Programme für den PC benutzt werden, die mir bei der Entwicklung
sehr hilfreich waren. Sie simulieren jeweils den Empfänger oder den
Sender. Sie funktionieren nur mit fertig programmierten
Controllern von mir, da hier das selbe Übertragungsprotokoll für
Sender, Empfänger und Simulatoren benutzt wird.

|
Für den Test der Empfängerschaltung ist das
Programm TevaTx Simulator nützlich. Es simuliert die Senderschaltung und benutzt
die serielle COM1-Schnittstelle des PCs, um frei wählbare Messwerte
an die Empfängerschaltung zu übertragen. Es wird mit dem unter Ausgabe
auf dem PC/ Notebook gezeigten Kabel mit dem Rechner verbunden.
Ist die Empfängerschaltung korrekt aufgebaut
und richtig mit dem PC verbunden, zeigt das Programm nach
Initialisieren die Erkennung der Schaltung und das LC-Display der Empfangsschaltung
nach
dem ersten Senden die Messwerte an. |
Das Programm TevaRx im Abschnitt Ausgabe
auf dem PC/ Notebook kann ebenfalls zu Testzwecken benutzt werden. Es
wird wie oben beschrieben mit der Senderschaltung verbunden und zeigt die
ermittelten Messwerte auf dem PC an.
|